02.05.2023
Ich starre auf das Meer. Sonne. Strand. Perfektes Wetter. Nicht zu heiß, nicht zu kalt. Selbst das Wasser hat die richtige Temperatur. Zwei Tage bin ich nun schon hier. Zumindest der Körper unterhalb des Halses scheint es zu sein. Der Rest — der Kopf — ist offensichtlich noch irgendwo Düsseldorf. Bei der Arbeit, beim nächsten Jahr, bei dem darauf. Überall kreisen die Gedanken, bloß nicht hier, in der heißen Sonne von Fuzeta. Also wohin mit all diesen Gedanken, Ideen?
Ein enger Freund hatte mir zum letzten Geburtstag ein kleines, schwarzes Notizbuch geschenkt. Nicht größer als eine Postkarte. Angenehm liegt es in der Hand mit seiner matt-glatten Oberfläche. Lange stand es nun schon in meinem Regal. Während meines Studiums hatte ich ständig ein kleines dieser Exemplare dabei. Die Bahnfahrten zur Hochschule genutzt um kleine Zeichnungen zu machen. Ideen für neue Projekte notiert oder ein paar Zeilen Tagebuch geführt. Doch während der letzten Jahre gerieten die kleinen Bücher immer mehr in Vergessenheit. Jetzt fällt es mir plötzlich wieder ein — das Geschenk des guten Freundes. Denn irgendwie bahnte es scheinbar von selbst seinen Weg in meinen Koffer nach Portugal. Nun nehme ich es zur Hand und beginne zu zeichnen. Typografie zu skizzieren. Ein altes Gefühl kommt hoch: Es macht immer noch Spaß. Genau das Richtige um den Kopf frei zu bekommen. Wie konnte ich das nur vergessen?
02.05.2023
Ich starre auf das Meer. Sonne. Strand. Perfektes Wetter. Nicht zu heiß, nicht zu kalt. Selbst das Wasser hat die richtige Temperatur. Zwei Tage bin ich nun schon hier. Zumindest der Körper unterhalb des Halses scheint es zu sein. Der Rest — der Kopf — ist offensichtlich noch irgendwo Düsseldorf. Bei der Arbeit, beim nächsten Jahr, bei dem darauf. Überall kreisen die Gedanken, bloß nicht hier, in der heißen Sonne von Fuzeta. Also wohin mit all diesen Gedanken, Ideen?
Ein enger Freund hatte mir zum letzten Geburtstag ein kleines, schwarzes Notizbuch geschenkt. Nicht größer als eine Postkarte. Angenehm liegt es in der Hand mit seiner matt-glatten Oberfläche. Lange stand es nun schon in meinem Regal. Während meines Studiums hatte ich ständig ein kleines dieser Exemplare dabei. Die Bahnfahrten zur Hochschule genutzt um kleine Zeichnungen zu machen. Ideen für neue Projekte notiert oder ein paar Zeilen Tagebuch geführt. Doch während der letzten Jahre gerieten die kleinen Bücher immer mehr in Vergessenheit. Jetzt fällt es mir plötzlich wieder ein — das Geschenk des guten Freundes. Denn irgendwie bahnte es scheinbar von selbst seinen Weg in meinen Koffer nach Portugal. Nun nehme ich es zur Hand und beginne zu zeichnen. Typografie zu skizzieren. Ein altes Gefühl kommt hoch: Es macht immer noch Spaß. Genau das Richtige um den Kopf frei zu bekommen. Wie konnte ich das nur vergessen?
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