06.05.2023
The Sound Of Düsseldorf
Eine Zeitreise durch die Landeshauptstadt.
Weihnachten 2022. Meine Frau überreicht mir ein kleines Päckchen. Ich öffne es gespannt. „The Sound Of Düsseldorf“. Ein Ticket. Klingt schonmal gut – aber was war das nochmal? Das kommt mir doch irgendwie bekannt vor.
Die Erinnerung lässt nicht lange auf sich warten. Mit Thorsten Schaar und Meike Glass hatte ich 2018 am Artikel „Abseits der Autobahn „ für das „THE DORF“ Magazin gearbeitet.“ Thorsten und Meike schrieben über interessanten, neuen Sound aus Düsseldorf. Ich fertigte die Illustrationen für den Artikel an. Auch ein T-Shirt gab es zum Artikel. „Wir planen übrigens was in Richtung Musikführung“ erzählte mir Thorsten verschwörerisch und spielte damit auf seine Arbeit bei Düsseldorf-Tourismus an.
Fünf Jahre später ist es für uns endlich soweit. An einem kalten aber sonnigen Tag im März stehen meine Frau und ich vor dem omnipräsenten Dreischeibenhaus. Mit uns: 15 weitere Musik-Begeisterten. „Hi, wie geht’s? Ihr habt auch Bock auf Musik?“ begrüßt uns einer aus der Gruppe freundlich. Es ist Sven-André Dreyer – einer der beiden Führer der Düsseldorfer Sound Tour. Mehr und mehr Leute versammeln sich auf dem Platz und gesellen sich zu der kleinen Gruppe.
„Boing. Bumm. Tschakk.“
Im Hintergrund erklingt blechernd der Sound der weltweit bekanntesten Elektronik-Gruppe aus der Landeshaptstadt - Kraftwerk natürlich. Eine Boombox darf hier heute auf keinen Fall fehlen, ist sie doch fester Bestandteil der Tour. Wir nicken im Ryhtmus, freuen uns auf die kommenden Stunden. Die Stimmung ist entspannt. Alle sind sichtlich erleichtert ob der gestiegenen Temperaturen und der gefühlt ersten Sonnenstrahlen in diesem Jahr. Die ersten drei Monate in Düsseldorf waren kalt und lang. Zu wenig Sonne, zu wenig Miteinander und zu wenig Musik. All das soll sich heute ändern. Die lokalen Musik-Journalisten Sven-André Dreyer und Dr. Michael Wenzel führen nicht nur durch Düsseldorf selbst sondern auch durch dessen musikalische Geschichte. Verbinden mit einer beeindruckenden Leichtigkeit Musik, Kunst und Architektur. Springen von Anekdoten aus den 70er zu Bezügen aus der Neuzeit. Wir folgen Ihnen durch Gassen, auf Hinterhöfe und zur Rheinpromenade. Wo haben diese Bands ihre ersten Schritte gemacht? Welche Orte haben sie inspiriert? Und wie klingt die Stadt heute? Das alles erfährt man bei ihrer Popmusik-Führung. Düsseldorf mag für Kunst, Mode und Architektur bekannt sein, ist aber eben auch eine Stadt der Musik. Von Kraftwerk über die Die Toten Hosen bis hin zu den aktuellen Bands wie Love Machine oder den Broilers – Die Stadt am Rhein hat eben immer wieder einflussreiche und erfolgreiche Popmusik hervorgebracht. Dreyer und Wenzel haben mit Sicherheit die passende Anekdote dazu – so viel ist sicher.
Offiziell dauert die Führung dauert 150 Minuten. Nach über 3 Stunden taumeln wir nach Hause. Benommen von den Krautrock, Post-Punk und Electro. Beseelt von den lebendigen Geschichten und der Musik Düsseldorfs, die heute noch so eindringlich und zwingend klingt, wie sie es damals schon getan haben muss.
06.05.2023
The Sound Of Düsseldorf
Eine Zeitreise durch die Landeshauptstadt.
Weihnachten 2022. Meine Frau überreicht mir ein kleines Päckchen. Ich öffne es gespannt. „The Sound Of Düsseldorf“. Ein Ticket. Klingt schonmal gut – aber was war das nochmal? Das kommt mir doch irgendwie bekannt vor.
Die Erinnerung lässt nicht lange auf sich warten. Mit Thorsten Schaar und Meike Glass hatte ich 2018 am Artikel „Abseits der Autobahn „ für das „THE DORF“ Magazin gearbeitet.“ Thorsten und Meike schrieben über interessanten, neuen Sound aus Düsseldorf. Ich fertigte die Illustrationen für den Artikel an. Auch ein T-Shirt gab es zum Artikel. „Wir planen übrigens was in Richtung Musikführung“ erzählte mir Thorsten verschwörerisch und spielte damit auf seine Arbeit bei Düsseldorf-Tourismus an.
Fünf Jahre später ist es für uns endlich soweit. An einem kalten aber sonnigen Tag im März stehen meine Frau und ich vor dem omnipräsenten Dreischeibenhaus. Mit uns: 15 weitere Musik-Begeisterten. „Hi, wie geht’s? Ihr habt auch Bock auf Musik?“ begrüßt uns einer aus der Gruppe freundlich. Es ist Sven-André Dreyer – einer der beiden Führer der Düsseldorfer Sound Tour. Mehr und mehr Leute versammeln sich auf dem Platz und gesellen sich zu der kleinen Gruppe.
„Boing. Bumm. Tschakk.“
Im Hintergrund erklingt blechernd der Sound der weltweit bekanntesten Elektronik-Gruppe aus der Landeshaptstadt - Kraftwerk natürlich. Eine Boombox darf hier heute auf keinen Fall fehlen, ist sie doch fester Bestandteil der Tour. Wir nicken im Ryhtmus, freuen uns auf die kommenden Stunden. Die Stimmung ist entspannt. Alle sind sichtlich erleichtert ob der gestiegenen Temperaturen und der gefühlt ersten Sonnenstrahlen in diesem Jahr. Die ersten drei Monate in Düsseldorf waren kalt und lang. Zu wenig Sonne, zu wenig Miteinander und zu wenig Musik. All das soll sich heute ändern. Die lokalen Musik-Journalisten Sven-André Dreyer und Dr. Michael Wenzel führen nicht nur durch Düsseldorf selbst sondern auch durch dessen musikalische Geschichte. Verbinden mit einer beeindruckenden Leichtigkeit Musik, Kunst und Architektur. Springen von Anekdoten aus den 70er zu Bezügen aus der Neuzeit. Wir folgen Ihnen durch Gassen, auf Hinterhöfe und zur Rheinpromenade. Wo haben diese Bands ihre ersten Schritte gemacht? Welche Orte haben sie inspiriert? Und wie klingt die Stadt heute? Das alles erfährt man bei ihrer Popmusik-Führung. Düsseldorf mag für Kunst, Mode und Architektur bekannt sein, ist aber eben auch eine Stadt der Musik. Von Kraftwerk über die Die Toten Hosen bis hin zu den aktuellen Bands wie Love Machine oder den Broilers – Die Stadt am Rhein hat eben immer wieder einflussreiche und erfolgreiche Popmusik hervorgebracht. Dreyer und Wenzel haben mit Sicherheit die passende Anekdote dazu – so viel ist sicher.
Offiziell dauert die Führung dauert 150 Minuten. Nach über 3 Stunden taumeln wir nach Hause. Benommen von den Krautrock, Post-Punk und Electro. Beseelt von den lebendigen Geschichten und der Musik Düsseldorfs, die heute noch so eindringlich und zwingend klingt, wie sie es damals schon getan haben muss.
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